2 Jahre haben wir unser Tech-Startup COMBY auf +5.000 User skaliert und Investoren überzeugt.
In 2020 haben wir es vor die Wand gefahren.
Seitdem haben wir uns entschieden, unser Wissen für andere Startups einzusetzen.
Fangen wir vorne an - 2018
2018, Mensa Uni Frankfurt. Auf der Party am letzten Wochenende ist mir (Max, der diesen Beitrag schreibt) aufgefallen, dass es keine Möglichkeit gibt, gemeinsam und live eine Playlist zu erstellen. Das resultiert also darin, dass man der Willkür (und dem schlechten Musikgeschmack) des Gastgebers ausgeliefert ist.
Die Idee einer digitalen Jukebox war geboren. Ein paar Tage später, also in der Mensa, dann der Pitch vor meinem Kumpel Chris. Aus Kumpel wird Co-Founder.
Ein Weg, gezeichnet von Ups und Downs, beginnt. Pitch hier, Onlinekurs für App und Webdesign dort, entsteht langsam ein Startup. Das Meiste selber gescribbled, designed, ge-nocoded - Budget ist schließlich nie da.
Nach den ersten Drafts wurde schnell klar, das Projekt ist zu komplex und unser technisches Verständnis und Designwissen zu gering, als dass wir das nur zu zweit stemmen können. Wenig später kommt Nadja mit an Board. Nadja bringt Farbe (und ne ordentliche Portion Spaß) mit ins Team.
Als die Basic Funktionen der App designed sind, steht die nächste Station an:
Wie finanzieren wir das Ganze?
Tech-Ressourcen (no-code entwickelte sich gerade erst) sind teuer, also muss Budget her. Einige Pitches und Absagen später dann die Entscheidung: Kickstarter wirds regeln.
Über 20.000€ support durch Familie, Freunde und Personen, die wir gar nicht kennen, später dann die Erkenntnis: Kickstarter reicht nicht aus, um die ganze App zu finanzieren. Glücklicherweise folgt die Zusage von 2 Privatinvestoren zeitnah.
Ende 2019 dann der Launch. +5.000 Downloads in der ersten Woche, +5.000 Follower auf Social Media, +20.000€ ins Development investiert.
Dann die Stagnation.
Zu viele Bugs, zu wenig wirklicher Mehrwert, zu sehr Luftschloss, zu wenig realer Use-Case.
2020, nicht wegen Corona, aber zur gleichen Zeit, dann die Entscheidung: das wird nix.
Zurück ins Heute - 2023
Nach kurzer Bedenkpause war für uns klar, dass unsere gemeinsame Reise noch lange nicht am Ende war und wir entschieden kurzerhand Virtual Entity zu gründen. Eine einfache Youtube Ad machte uns in der gleichen Zeit auf Webflow aufmerksam, also hieß es lernen und verkaufen.
Immer unter der Annahme, dass Startups bessere Ergebnisse erzielen, wenn sie mit einem Agenturpartner arbeiten, der selber Startup Erfahrung mitbringt, setzen wir seitdem unser Wissen für andere Startups ein.
Das erste Website-Projekt ließ nicht lange auf sich warten und schon 2020 konnten wir unseren Verlust von COMBY mit Virtual Entity ausgleichen.
Auf Alles, was wir uns selber beigebracht haben, um Ressourcen für unser eigenes Projekt zu schonen:
- Webdesign
- Webflow Development
- UX- und UI-Design für B2C Apps
können jetzt unsere Partner bauen. Und von genau diesen Partnern wird uns auch gesagt, dass wir das richtig gut machen:
"Was die Leistung von Virtual Entity betrifft, bin ich sprachlos."
- Maxi Borkowski: CMO melibo
"From the start I was impressed with how quick and responsive the team was. Communication was easy and also very proactive, often suggesting optimizations."
- Oliver Kuttruff: Search Experience Manager @workpath
"Ich kann gar nicht genug Lob für das Team von Virtual Entity aussprechen! Die Zusammenarbeit mit ihnen bei der Erstellung unserer neuen Website war absolut fantastisch."
- Jacky Zink: Co-Founder @chaanz
Für uns ist klar, dass das natürlich erst der Anfang von etwas Großartigem ist. Bis heute konnten wir
- Über 120 Projekte live-schalten
- Über 70 Kunden für uns begeistern
- Offizielle Webflow Partner Agentur werden
- 35M€ an Investments in unsere Kunden beobachten
- 8 Auszeichnungen von CSS Design Award entgegennehmen
und wir sind gespannt, was die Zukunft bringt.