Viele Gründer und Marketing-Leiter kennen den Pain: die eigene Website ist fertig und soll kontinuierlich geupdatet werden. Für jeden kleinen Task aber die eigene Agentur anzurufen, ist weder zeit- noch kosteneffizient.
Daher lernst du in diesem Blogbeitrag, wie du dein Team effektiv im Umgang mit Webflow schulen kannst, welche Ressourcen dir zur Verfügung stehen und wie Website-Updates und Änderungen zukünftig reibungslos werden.
Probleme interner Teams im Umgang mit Webflow
Webflow ist zur Zeit das vermutlich beste Tool für marketing-lastige Websites. Die komplette Designfreiheit und die Einfachheit des CMS, machen die Plattform zu einem no-brainer für die meisten Startups und Unternehmen, die skalierbare Websites brauchen.
Trotzdem wird Webflow gerne missverstanden als ein Drag&Drop Website Editor. Das Bearbeiten einer fertigen Website ist zwar nicht kompliziert, ein bisschen Hintergrundwissen ist aber notwendig, damit man nicht vor jedem Publishing zittern muss, ob alles noch funktioniert.
Im Detail sind häufige Probleme interner Teams:
- Komplexität der Plattform: Webflow ist eine vielseitige Plattform, die sowohl Designer als auch Entwickler anspricht. Für Teams, die weniger Erfahrung im Webdesign haben, kann die Vielzahl der Funktionen überwältigend sein.
- Fehlendes technisches Wissen: Viele Mitarbeiter, insbesondere in Marketing- und anderen nicht-technischen Abteilungen, haben oft nicht die technischen Kenntnisse, um Webflow effizient zu nutzen. Das führt zu Frustration und teilweise weitreichenden Fehlern, die die Website “selbst-gebastelt” wirken lassen.
- Zeitmangel: Die Einarbeitung in neue Tools erfordert Zeit. Im Tagesgeschäft bleibt meistens keine Zeit für umfangreiche Schulungen, was die Nutzung erschwert.
- Unterschiedliche Lernkurven: Jeder Mitarbeiter lernt anders und in unterschiedlichem Tempo. Das macht es schwierig, alle mit einer einzigen Maßnahme (z.B. Workshop) auf einen Stand zu holen.
Ressourcen zum Lernen von Webflow
Zum Glück gibt es bereits unmengen an Content, um diese Herausforderungen zu bewältigen:
- Webflow University: Die erste Adresse ist wohl immer die offizielle Lernplattform von Webflow, die Webflow University. Diese bietet eine Vielzahl von Kursen und Tutorials an, die von Grundkursen bis zu fortgeschrittenen Themen reichen. Die Inhalte sind gut strukturiert und witzig aufgearbeitet, vermitteln aber meistens Webflow Features von Grund auf und richten sich daher an angehende Webdesigner:innen.
- Flux Academy: Wer nach Webflow Lernressourcen auf englisch schaut, kommt an der Flux Academy nicht vorbei. Ebenfalls an angehende Webdesigner gerichtet, vermitteln die Kurse alle Skills, die man zur Erstellung von Webflow Websites braucht (und geht auch weit über die Basics hinaus).
- Jonas Arleths Formburg (ehem: Webflow Lernen) Onlinekurs: Ein spezifisch auf deutschsprachige Nutzer ausgerichteter Webflow-Kurs, der Schritt für Schritt alle Features von Webflow erklärt und Teilnehmer:innen fit für eine professionelle Zukunft als Webdesigner macht. Ideal für Designer:innen, die bevorzugt auf deutsch lernen und die ihr Angebot um Website-Entwicklung erweitern wollen.
- YouTube: Auf YouTube gibt es unzählige Tutorials und Videos von Webflow-Experten (unter anderem eben auch Jonas Arleth und Flux), die verschiedene Aspekte der Plattform abdecken. Diese Videos sind oft kostenlos und bieten schnelle Lösungen für spezifische Probleme.
- Foren und Communities: Plattformen wie das Webflow-Forum bieten wertvolle Einblicke und Lösungen von anderen Nutzern, die ähnliche Herausforderungen hatten.
Herausforderungen bei der Nutzung dieser Ressourcen
Trotz der Vielzahl an Ressourcen kann es schwierig sein, das Wesentliche für die aktive Nutzung von Webflow herauszufiltern. Dies liegt vor allem daran, dass viele dieser Inhalte auf Webdesigner und Entwickler ausgerichtet sind, nicht jedoch auf Benutzer, die bereits eine Website haben und diese “nur” verwalten und editieren möchten.
- Überfrachtung mit Design-Details: Viele Tutorials und Kurse legen großen Wert auf Design-Aspekte, die für Teams, die lediglich bestehende Inhalte aktualisieren oder kleine Anpassungen vornehmen wollen, nicht relevant sind.
- Keine Hilfe für tägliche Aufgaben: Während viele Ressourcen grundlegende und fortgeschrittene Funktionen erklären, fehlt es oft an spezifischen Anleitungen für alltägliche Aufgaben, die ein Marketingteam bewältigen muss.
- Zeitaufwand für die Auswahl relevanter Inhalte: Die Fülle an verfügbaren Materialien kann überwältigend sein. Es erfordert Zeit und Erfahrung, die relevanten Informationen herauszufiltern, was den Lernprozess verlängern kann. Zudem macht sich schnell eine Ermüdung breit, die das generelle Lernen und dann den Fortschritt der Website hemmt.
Wie du dein Team gezielt fit machst mit Webflow
Um sicherzustellen, dass dein Team Webflow effizient nutzen kann, macht es daher Sinn, spezielle Lerninhalte für interne Teams zu nutzen. Da wir die Pain-Points interner Teams aus über 100 Projekten mit Webflow kennen, haben wir es uns zum Ziel gesetzt, einen spezifischen Kurs zu entwickeln. Der Webflow Kurs für interne Teams vermittelt nur relevantes Wissen, um im Daily Business richtig fit mit Webflow zu werden.
Lerninhalte umfassen:
- Webflow Basics
Umgang mit Webflow als Tool, Nutzung des Editors und des Designers. - Webflow Pagespeed
Bringt eure Website richtig ans Rennen und nutze Best Practices für schnelle Ladezeiten, wie Bilder-Komprimierung, Code asynchron laden und Code zu komprimieren. - Webflow SEO
Eine Webflow Website macht viel mehr Spaß, wenn Sie auch gefunden wird. Lernt Meta-Daten richtig zu setzen, strukturierte Daten mit dem CMS zu verknüpfen und Content richtig zu formatieren. - Skills für interne Marketing und Design Teams
Haltet eure Website konsistent mit Webflow CSS, managed Content und editiert Inhalte in Sekundenschnelle. - Skills für interne Devs
Lernt, wie ihr Webflow mit eigenem Code erweitern könnt und an welchen Stellen es Sinn macht, CSS und JS einzubetten. - Toolstack für Webflow
Insights in unsere Lieblings-Tools, um Webflow Websites mit zusätzlichen Features, wie Kalenderbuchungen, konvertierende Fomulare oder cookieloses Tracking auszustatten. - Webflow und DSGVO
Best Practices, um eure Seite bestmöglich für die DSGVO zu rüsten und Stolperfallen zu vermeiden.
Zusätzlich bietet die Virtual Entity Academy die Möglichkeit, dass sich euer Team 1:1 Coaching Calls mit unseren Webflow Experten bucht und ihr so ganz gezielt auf spezifische Fragestellungen eingehen könnt.
Wenn das genau ist, wonach du suchst: Hier ist der Link zum Kurs. Wir sehen uns ✌️
